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FALLBEISPIELE FÜR DAS Q-DAS CAMERA CONCEPT

Standardisierte Vorgehensweisen und trotzdem individuelle Lösungen

24.03.2014: Stephan Sprink

In diesem Artikel werden Aspekte beschrieben, die bei der Definition und Einführung eines Kennzahlensystems berücksichtigt werden müssen. Zusätzlich werden exemplarische Fallbeispiele dargestellt.

Eine saubere Planung ist die Grundlage

Die Einführung des Q-DAS CAMERA Concepts beginnt mit einem Workshop, um das spätere Systemlayout zu definieren. Dieses wird jedoch sehr flexibel gehalten, um eventuelle zukünftige Änderungen im Prozess oder Erweiterungen zu ermöglichen. Wichtigster Punkt dieses Definitionsworkshops ist es, dass die Prozesse, für die das Q-DAS CAMERA Concept eingeführt werden sollen, genau beschrieben werden. Erfahrene Q-DAS Mitarbeiter erarbeiten mit dem Kunden zusammen auf Basis eines Leitfadens die Lösungsvariante.

Eckpfeiler für die Prozessbeschreibung sind Informationen über die Fertigungsstruktur, also beispielsweise über Fertigungslinien, Arbeitsgänge, Maschinen- und Werkzeuginformationen, Informationen über die Prüfplanstruktur (z. B. Kunden- oder Produktbezug) sowie variable Zusatzinformationen (Chargen, Schichten, Nester, …), die erfasst werden müssen.

Auf Basis der Prozessbeschreibung schließt sich die Feinplanung an. Hier werden gewünschte Auswertungskriterien erarbeitet, also was soll wann und wie statistisch betrachtet werden. Wichtige Orientierung liefern hier bereits vorliegende Daten. Dies können bestehende Reports / Auswertungen sein, Messprotokolle oder auch abzulösende Lösungen beim Kunden.

Bereits etablierte Standards wie das AQDEF (Advanced Quality Data Exchange Format) liefern hilfreiche Orientierung in der Konzeptionsphase, um die Datenstruktur für den Aufbau und Betrieb eines Kennzahlensystems zu definieren.

Die Belegung der Datenfelder in dem Q-DAS Datenformat ist somit die wichtigste Grundlage für den Betrieb des Kennzahlensystems. Auf dieser Basis wird das Q-DAS System konfiguriert. Damit der Kunde sich in seinem Sprachgebrauch wiederfindet, können die Programmtexte für die Benutzeroberfläche angepasst werden (zum Beispiel wird aus Teilebezeichnung die Materialbezeichnung oder aus dem Arbeitsgang die Operation). Diese Konfigurationen finden sich dann durchgängig in allen Bereichen des CAMERA Conceptes wieder, also in den Eingabemasken, den Berichten, bei der Prüfplanung oder in der Darstellung der Auswertungsergebnisse...


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