29.09.2015: Markus Pfirsching

Aus Sicht von Q-DAS sind die Anforderungen, die an eine Q-DAS Lösung gestellt werden, sehr unterschiedlich. Die Lösungen reichen von einer einzelnen Lizenz bis hin zu global vernetzten und genutzten Systemen.

Besonders dann, wenn es darum geht, umfangreiche konzeptionelle Lösungen umzusetzen, ist unsere Empfehlung: Klein anfangen und Schritt für Schritt das System erweitern.

Warum sollte man so vorgehen? Selbstverständlich können Sie alles in einem Lastenheft definieren und erzielen somit das gewünschte Endergebnis. Führen Sie jedoch direkt nach der Planung ein komplexes System vollständig in einem Zug ein, besteht die Gefahr, dass Ihnen im Nachhinein viele Kleinigkeiten auffallen: „Das ist schon ganz gut, aber einige Dinge würde ich heute anders machen.“ oder „Wir hätten besser mehr Zeit in die Planung dieses Themas investieren sollen.“ oder „Die Teilerückverfolgung haben wir ja ganz vergessen!“…

Anpassungen sind jederzeit möglich, jedoch ist es der bessere Weg, einen sauberen Start zu haben, den Sie sich wie ein solides Fundament vorstellen können. Das Fundament soll so aufgebaut sein, dass Sie danach entscheiden können, ob Sie eine Hütte oder einen Turm darauf errichten. In jedem Fall ist das Fundament ausreichend stabil. An folgendem Beispiel kann das verdeutlich werden:

Anforderungen

• Messdateneingabe an 30 Stationen in der Fertigung über zwei deutsche Standorte verteilt, teilweise mit Handmessmitteln
• Statistische Prozessauswertung, 5 Mitarbeiter
• Übernahme von Daten von 10 KMGs
• Statistische Berichte für Kunden
• MSA Verfahren 1 und 2
• Möglichkeit zum Versenden automatischer Berichte per E-Mail für bestimmte Produktionsmaschinen

Die Umsetzung könnte man nun mit einem Angebot belegen, das mit 30 Lizenzen für die Datenerfassung beginnt usw. Die Anforderungen selbst können jedoch bereits mit wenigen Softwarelizenzen vollständig umgesetzt und getestet werden, bevor es zu einem umfangreichen Rollout kommt...