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VON DER REPORTING-MATRIX ZUM AUTOMATISCHEN ERKENNTNISGEWINN

Bauen Sie Ihre Reporting System strukturiert auf

07.10.2013: Klaus Tasch

Um die volle Stärke des Q-DAS CAMERA Concepts zu nutzen, benötigt man die Werkzeuge der M-QIS Engine. Hier finden sich die Webkomponenten und Automatiken zur Reporterstellung und Präsentation von
Ergebnissen. Dieser Artikel will helfen, einen strukturierten Aufbau des Reporting Systems mit möglichst wenig „Blindleistung“ zu unterstützen. Abgeleitet aus diesem Anspruch ergibt sich der Begriff:

Reporting-Matrix

Das Reporting System ist ein Hauptbestandteil des Management Quality Information System (M-QIS) und wird meist im Offline-Regelkreis eingesetzt. Im Gegensatz zum Operator Quality Information System
(O-QIS), das den prozessnahen Realtime-Regelkreis abbildet. Durch diesen Abstand ergibt sich aber die Möglichkeit einer prozessübergreifenden Sichtweise, um Zusammenhänge zu erkennen.

Der Aufbau eines Reporting Systems findet in der Implementierung des CAMERA Concepts meist zeitlich nach dem Aufbau der Erfassungsstationen (procella, O-QIS, Upload) statt. In der Zwischenzeit werden Erfahrungen mit dem manuellen Auswerten und Reporten mit qs-STAT oder destra gesammelt.

Im Laufe dieser Findungsphase ergeben sich häufig recht klare Aufgabenstellungen für die Automatisierung von Reports. Generell finden sich in allen Unternehmen Regelkreise, die durch das automatisierte Liefern von Informationen mit Reports an Effektivität gewinnen.

Generelle Vorüberlegung

Die Auswerte- und Darstellungsfunktionen von qs-STAT in Verbindung mit einem zeitsparenden Automatismus bieten vielfältigen Möglichkeiten und Einsatzszenarien. Dieser Vorteil kann in einen Nachteil umschlagen: Die Übersicht kann im Aufbau- und Reifungsprozess verloren gehen. Eben das sollte aber auf keinen Fall geschehen. Wir befinden uns hier doch gerade an der Stelle, die Übersicht und Durchblick
schaffen und bewahren soll.

Im Produktions- und Qualitätsplanungsprozess ist der Grundstein gelegt, den es zu übertragen gilt. In den bestehenden Strukturen einer Unternehmung finden sich gute Anknüpfunggspunkte für diese Aufgabe. Eine strukturierte Herangehensweise unterstützt das Einrichten und die Dokumentation für spätere Erweiterungen bzw. „nachfolgende Generationen“. Durch den Aufbau der Collecting and Assessing Phase des CAMERA
Concepts (O-QIS, AQDEF-Datenformat und Datenbankstruktur) sind die Weichen schon richtig gestellt. Sie können hier auf die Strukturen der K-Felder zurückgreifen, um zum Beispiel die Prüfgründe, Werkstätten,
Merkmalsklassen, etc. für Filter zu nutzen. Sinnvoll ist die Analyse bereits etablierter Regelkreise im Unternehmen, die meist „dankbare“ Abnehmer automatisierter Reports sind.

Eine Vorgabe sollte sein:

„Nur die benötigte Information in ausreichender Detaillierung dem richtigen Empfänger bereitstellen.“

Ein Überinformieren führt schnell zu nachlassender Akzeptanz des Systems. Der richtige Empfänger ist in der Lage, mit den Informationen etwas zu bewegen, also die Prozesse zu regeln...


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