14.03.2019: Diana Fernandez

Durch die rasante Weiterentwicklung von Fertigungsprozessen erlangen spezialisierte und standardisierte Strategien zur Qualitätssicherung für OEMs und deren Zulieferer oberste Priorität.

Hersteller möchten die heterogenen Daten der automatisierten und manuellen Messsysteme dazu nutzen, Entscheidungen entlang des gesamten Produktionszyklus zu treffen, was aber wiederum bedeutet, dass 3D-Messdaten effizient eingebunden und präzise ausgewertet werden müssen. Aus diesem Grund setzen globale Hersteller von der Automobilindustrie bis hin zum Schiffsbau die eMMA Software ein, um 3D-Messdaten in unterschiedlichsten Phasen des Produktlebenszyklus zu planen, erfassen und zu analysieren. Darüber hinaus bietet eMMA native 3D-Funktionalitäten und eine Anbindung an Produktdatenmanagement- (PDM), Produktlebenszyklusmanagementsoftware (PLM) sowie an andere Enterprise-Softwaresysteme.

Zusätzlich benötigen Hersteller ein System, das die stetig anwachsende Menge an 3D-Messdaten, wie sie von optischen 3D-Messsystemen erzeugt werden, handhaben kann. Zu diesem Zweck hat Hexagon Manufacturing Intelligence ein innovatives Softwaremodul namens eMMA Inspector entwickelt, dank dem Hersteller große optische Datensätze deutlich schneller analysieren können. eMMA Inspector nutzt eine verlustfreie Komprimierung, um binäre STL-Dateien um 95 % ihrer Originaldateigröße zu reduzieren. Damit haben Hersteller die Möglichkeit, mehrere Ereignisdatensätze in die dreidimensionale, interaktive Analyseumgebung der eMMA Software hochzuladen, entweder in Echtzeit oder zur späteren Analyse. Die in eMMA Inspector angewandte Berechnungsmethode für Abweichungen ist standardisiert und neutral. Alle Ergebnisse werden direkt in der Datenbank der eMMA Software abgespeichert.

Unabhängig vom Messsystem

eMMA Inspector unterstützt den Datenaustausch in allen Phasen der Produktentwicklung, des Prototypenbaus und der Produktion, unabhängig vom eingesetzten Messsystem...