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DATENSCHNITTSTELLE FÜR DEN MASCHINENBAU

Möglichkeiten einer einfachen Datenanbindung

28.10.2013: Alfred Adam, Ing.-Büro ADAM SOFTWARE

Viele Maschinen und Prüfanlagen sind Unikate, speziell für den jeweiligen Fertigungsprozess zugeschnitten. Dazu eine passende Q-DAS Datenschnittstelle zu entwickeln führt in der Regel zu einer aufwändigen Sonderprogrammierung beim Maschinenhersteller. Dieser Beitrag zeigt, dass es mit Standardsoftware auch einfacher geht.

Mehrere Ziele werden bei einer Datenanbindung verfolgt: hohe Datenqualität, Zuverlässigkeit, schnelle Inbetriebnahme, einfache Wartung und ausreichend Flexibilität für nachtägliche Änderungen und Erweiterungen. Insbesondere soll bereits bei der Datenerfassung die Anforderung erfüllt werden, die später für eine aussagekräftige Auswertung entscheidend ist: eine hohe Datenqualität. Dieses Ziel wird durch die Erfassungssoftware ADAM ProcessLink optimal unterstützt, indem die Rohdaten aus der Maschinensteuerung strukturiert in die Zielfelder des Q-DAS Datenformats abgespeichert werden. Nicht nur die Messwerte, sondern auch sämtliche Zusatzdaten, wie Ereignisse, Seriennummern, Auftragsnummern, und natürlich auch alle Prüfplandaten wie Spezifikationsgrenzen werden den passenden K-Feldern des Q-DAS Datenformats zugeordnet. Ein weiteres wichtiges Ziel ist ein geringer Aufwand zur Einrichtung der Datenerfassung und eine schnelle Inbetriebnahme. Dies wird erreicht, indem standardisierte Schnittstellen und Datenformate genutzt werden. Die Softwaretools von Adam-Software erlauben eine klare Definition und Verknüpfung der Datenstrukturen von der Maschinensteuerung bis zu den Q-DAS Datenfeldern. Von einer durchgängigen Projektierung und Übernahme dieser Datenstrukturen inklusive aussagekräftiger Bezeichnungen, Datentypen und Plausibilitätsregeln, über alle Projektierungstools und Schnittstellen hinweg, profitiert auch die Erweiterungsfähigkeit der Datenerfassung über den gesamten Lebenszyklus der Maschine und der darauf gefertigten Teile.

Eine hohe Verfügbarkeit der Datenerfassung wird immer häufiger gefordert, u.a. weil die Daten im Falle eines Schadensersatzanspruchs sehr wichtig sind. Diese Forderung wird je nach Hard- und Softwarearchitektur mit Handshakeverfahren und redundanter Auslegung realisiert. Wird eine Dokumentationspflicht gefordert, z.B. bei sicherheitsrelevanten Teilen, kann ein Anlagenstopp erzwungen werden wenn der betreffende Datensatz nicht gespeichert werden kann. Wurde früher oft ein einfacher Büro-PC zur Datenerfassung neben die Maschine gestellt, wird der PC heute immer mehr aus der Werkshalle verbannt. Je nach Anforderungen wandert er entweder als kleiner robuster Industrie-PC in den Schaltschrank der Anlage oder ein zentraler Server im Rechenzentrum übernimmt diese Aufgabe gleich für mehrere Anlagen. Da die Datenerfassung auch auf einem virtuellen Server betrieben werden kann, profitiert sie von den Vorteilen der Virtualisierung mit ihren geringen Ausfallzeiten beim Ausfall der Serverhardware...


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