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SIEB-VERSUCHSPLÄNE

Über das Risiko, daraus falsche Informationen zu gewinnen

10.10.2011: Michael Radeck

Mit einem Sieb-Versuchsplan kann man zwischen schwach und stark wirksamen Faktoren unterscheiden und somit die stark wirksamen als wichtige Faktoren auszusieben. Für diesen Zweck werden oft Plackett-Burman Pläne, teilfaktorielle Pläne und die Lateinischen Quadrate nach Taguchi verwendet. Der wesentliche Reiz an diesen Plänen ist der geringe Umfang an Versuchen. Jedoch gibt es auch Nachteile, von denen zwei in diesem Artikel an einem Mini-Beispiel betrachtet werden:

  1. Mit Sieb-Versuchsplänen lassen sich nicht alle Faktorwechselwirkungen schätzen
  2. Die ermittelten Koeffizienten der Faktorwirkungen weisen einen systematischen Fehler auf

Beispiel: Zweistufiger Versuchsplan mit acht Faktoren

Würde man für das Sieben von acht Faktoren einen vollfaktoriellen Plan verwenden, so hätte man insgesamt N = 28 = 256 Versuchskombinationen zu bewältigen, was praktisch unmöglich ist. Aus diesem Grund wurden spezielle Sieb-Versuchspläne entwickelt, mit denen die Anzahl der Versuche z.T. dramatisch reduziert werden kann. Im Folgenden werden zwei Klassiker der Sieb-Versuchspläne betrachtet: Ein Plackett-Burman Plan mit 12 Versuchskombinationen und ein teilfaktorieller 28-4-Versuchsplan...


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