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PRÜFDYNAMISIERUNG ZUM OPTIMALEN EINSATZ DES MESSEQUIPMENTS

Prüfsysteme effizienter einsetzen

01.08.2019: Stephan Sprink

Die Prüfdynamisierung setzt bei der Anwendung von SPC an, demnach bei der kontinuierlichen Überwachung der gefertigten Produktqualität mittels statistischer Prozesslenkung. Damit können zwar realistischerweise nicht wirklich 100 % fehlerfreie Produkte garantiert, aber Fehleranteile im ppm-Bereich erreicht werden. Somit werden Prüfaufwände und Kosten im Vergleich zur 100-%-Prüfung deutlich gesenkt.

Bevor es zur Umsetzung von SPC kommt, sind die Qualifikation von Prüf- und Fertigungsequipment sowie die Herstellbarkeit der Produkte nachzuweisen. Die hierfür erforderlichen Schritte sind die Prüfprozesseignung (Messbarkeit der Produktmerkmale), die Maschinenfähigkeit (Machbarkeit der Produkte) und die Prozessfähigkeit (Produktqualität unter Prozessbedingungen zu gewährleisten). Erst dann beginnt die Regelung der Prozesse, um angemessen auf Änderungen im Prozess zu reagieren (SPC). Hier werden definierte Produktmerkmale regelmäßig überwacht (gemessen) und im Falle von Abweichungen/Verletzungen (zum Beispiel in Qualitätsregelkarten) erfolgt ein korrigierender Eingriff in den Prozess.

Dieser Beitrag erklärt, wo genau die Prüfdynamisierung ansetzt, um Prüfsysteme effizienter einzusetzen und Kosten für Anwendung, Wartung und Beschaffung zu reduzieren.