METHODEN UND WERKZEUGE FÜR DIE ENTWICKLUNG VON PRODUKTEN UND PROZESSEN
27.05.2020 - Vom Funktionsmodell zu den Strukturen
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30.09.2013: Wolfgang Schultz & Artur Moll (Kennametal)
Kennametal ist mit weltweit rund 13.000 Mitarbeitern, die sich über 60 Standorte global verteilen, ein weltweit führender Werkzeughersteller. Der Hauptsitz von Kennametal liegt in Latrobe, Pennsylvania.
Durch das Portfolio an bewährten Markennamen und die globale Präsenz ist Kennametal in der Lage, Kunden aller Größen an nahezu jedem Ort der Welt dabei zu unterstützen, auf jeder Stufe der Wertschöpfungskette erfolgreich zu sein. Unsere Produkte und Dienstleistungen, die strategisch auf unsere beiden Kerngeschäfte – Industrie und Infrastruktur – ausgerichtet sind, berühren nahezu jeden Fertigungsprozess. Ein wichtiger Bestandteil unseres KVBS (Kennametal Value Business System) ist „Operational Excellence“, welcher die Bereiche LEAN, Six Sigma, EHS (Environment, Health and Safety) und Qualität beinhaltet.
Six Sigma bildet zusammen mit dem „LEAN Management“ und „Kaizen (Kai = Veränderung, Wandel; Zen = zum Besseren)“ eine wichtige Komponente, um den hohen Qualitätsanforderungen der heutigen Industriestandards gerecht zu werden. Kennametal zeigt bei seiner Entwicklung der internen Zertifizierung der Six Sigma „Green Belts“ eine stetige Weiterentwicklung und Festigung der Six Sigma Umgebung. Seit Beginn 2008 wurden bei Kennametal bereits 65 „Green Belts“ intern zertifiziert und somit eine Six Sigma Kultur implementiert und gelebt. Durch regelmäßige Benchmarks stellt sich das Unternehmen dem Vergleich mit anderen Unternehmen und deren Zertifizierungsmethoden sowie ihrer Six Sigma Kultur.
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Die aktuellen Änderungen einer Kundenforderung bezüglich der Prüfung von geometrischen Merkmalen zweier ähnlicher Produkte, welchen unterschiedlich kritische Prozessfähigkeitskennzahlen zugewiesen wurden, war der Auslöser für das Projekt. In Verbindung mit einer Nullfehler Produktion nach Six Sigma wurde die Entscheidung getroffen, die Analyse der Prozessfähigkeit über die gesamte Prozesskette der mechanischen Fertigung durchzuführen. Weiterhin hat man sich für eine durchgängige „Online Dokumentation“ über den kompletten Prozess entschieden – das Projekt nach Six Sigma Roadmap sollte hierbei die Grundvoraussetzungen schaffen.
In der „Define Phase“ wurden zusammen mit dem Kunden, dem Projekt Champion sowie den Teammitgliedern alle Details zum Projekt definiert. Da die Komplexität sowie der Umfang des Projektes sehr hoch war, wurde entschieden es mir als Six Sigma Black Belt zu übertragen. An dieser Stelle sei auch noch erwähnt, dass die Zusammenstellung des Teams ein ganz wesentlicher Faktor für den Erfolg des Projektes darstellt, dies hat sich im Verlauf der Umsetzung immer wieder sehr deutlich herausgestellt: In meinem Fall war die direkte Unterstützung durch die Leitung der Qualitätssicherung, des Engineerings, des LEAN Supervisors, sowie der Fertigung, die als permanente Teammitglieder bei den wöchentlichen Meetings regelmäßig teilnahmen, essentiell...