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Q-QUIZ OKTOBER 2018

Grundlagen der Prozessfähigkeit - kennen Sie sich aus?

Die Praxis beweist, dass die meisten realen Prozesse nach einer langfristigen Betrachtung nicht mehr normalverteilt sind. Wie sich die Veränderungen von Prozesslage und Streuung klassifizieren lassen, zeigt DIN ISO 22514-2. Darin werden auch die resultierenden Verteilungen sowie Methoden zur Berechnung von Cp und Cpk bzw. Pp und Ppk erläutert. Der Einfachheit geschuldet ist allerdings, dass die Normalverteilung oftmals als Näherung herangezogen wird, um die Grundlagen der Prozessfähigkeit zu vermitteln.

 

1. Für ein normalverteiltes Abfüllvolumen wird ein Prozessfähigkeitsindex von Cp größergleich 1,8 gefordert. Was ist die maximal zulässige Standardabweichung, wenn die Spezifikation (10,0 ± 0,02) cl lautet?

  • 0,0037 cl
  • 0,0380 cl
  • 0,0073 cl

 

2. Vorausgesetzt, es liegt eine Normalverteilung vor, wie groß ist der Fehleranteil, wenn Cp = Cpk = 1?

  • 0,27 %
  • 2,7 %
  • 99,73 %

 

3. Die Beurteilung eines Prozesses mithilfe der Kennzahlen für Langzeit-Prozessfähigkeit führt zu dem Ergebnis, dass Sie gemäß VDA-Richtlinien einen fähigen und stabilen Prozess haben, der auf Toleranzmitte eingestellt ist. Welche Bedingungen sind damit erfüllt?

  • Cp größergleich 1,33 und Cpk < Cp
  • Cp größergleich 1,33 und Cpk = Cp
  • Cp = 1,33 und Cpk = 0

 

4. Sie ermitteln ein Kennzahlenpaar bei einer Prozessfähigkeitsuntersuchung eines zweiseitig tolerierten Qualitätsmerkmals. Welche Kombination ist (auch theoretisch) nicht möglich?

  • Cp = 1,66 und Cpk = 0
  • Cp = 1,66 und Cpk = 1,66
  • Cp = 1,66 und Cpk = 2

 

Unser Q-QUIZ erscheint einmal im Monat. Die Lösung für das aktuelle Rätsel finden Sie in unten stehender PDF-Datei.
Dieses Rätsel wurde im August 2018 in der Fachzeitschrift QZ Qualität und Zuverlässigkeit veröffentlicht. Das aktuelle Preisrätsel der QZ finden Sie unter http://www.qz-online.de/service/preisraetsel.

Lösung der Oktoberausgabe (PDF 370 kB)

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