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DATENÜBERNAHME INS Q-DAS SYSTEM: EINFACH, ODER?

Wie werden erfasste Messwerte in der Q-DAS Umgebung verfügbar?

21.03.2016: Markus Pfirsching

Bereits erfasste Messinformationen der Q-DAS Softwareumgebung verfügbar zu machen, ist sicher eine der häufgsten Aufgaben, die wir bei Projekten abwickeln. Die Datenübernahme kann sich dabei sehr unterschiedlich gestalten. Von „geht sofort“ bis „wird sehr schwierig und zeitintensiv“ ist alles vertreten. Dieser Artikel beschreibt, worauf es bei der Datenübernahme aus unterschiedlichen Systemen ankommt.

Zunächst gehen wir davon aus, dass mit dem Begriff „Datenübernahme“ die Verwendung von bereits erfassten Informationen und Messwerten bezüglich eines Prüfplans gemeint ist. Das führt zur Frage, was ein Datensatz für Q-DAS beinhalten muss. Da wir als Ziel die statistische Prozessanalyse haben, müssen gewisse Dinge vorhanden sein. Minimal sind es diese:
- Produkt- oder Teile Information (Nummer und Bezeichnung, …)
- Merkmalsinformation (Bezeichnung, Toleranzen, …)
- Messwertinformation (der Messwert, Datum, Zeit, …)

Diese Informationen reichen aus, um eine statistische Auswertung machen zu können. Selbstverständlich können auf der Produkt-, Merkmal-, und Messwertebene weitere Informationen abgelegt sein, wie Auftrag, Charge, Kunde, Prüfer usw. Diese können später als Kriterien zur Filterung der Daten sehr interessant sein.

Da wir hier bei der Datenübernahme davon ausgehen, dass nicht mit Q-DAS Software erfasst wird, muss die nötige Information bereits durch das Fremdsystem erfasst worden sein und physisch vorliegen. Entweder geschieht die Übernahme als Dateiausgabe oder die Daten werden direkt in einer Datenbank gespeichert. Es existieren nur diese beiden Alternativen.

Betrachten wir zunächst den Fall, dass eine Datei vorhanden ist

Ein Beispiel dafür ist die Verwendung eines Koordinatenmessgeräts. Der Messablauf ist im Messprogramm festgelegt, das heißt, das zu messende Teil sowie die Merkmale, die zu messen sind, wurden von einem Bediener eingegeben und nach der Messung werden Messwerte hinzugefügt. All diese Informationen werden nach Messungsende als Datei automatisch exportiert und in einen Dateiordner geschrieben.

Soweit so gut. Nun wäre man fertig, wenn es ein einziges weltweit gleiches Datenformat gäbe. Dem ist jedoch nicht so. Obwohl die Inhalte identisch sind, schreibt jeder Hersteller die Informationen anders in eine Datei. Auch wenn als Ausgabe eine CSV-Format (Comma Separated Values) gewählt wird, sind die Positionen der Inhalte damit nicht bestimmt.


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