DIE ERWEITERTE MESSUNSICHERHEIT BEI 100-%-PRÜFUNGEN
19.06.2019 - Wie die 2. Auflage des VDA 5 in der Praxis angewandt wird
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15.04.2019: Markus Pfirsching
Fertigungsprozesse können Anforderungen und Qualitätsansprüche nicht immer erfüllen. Die Konsequenz ist, dass Teile den Qualitätsvorgaben nicht entsprechen und daher ausgesondert werden müssen.
Je später das Problem im Fertigungsprozess auftritt, desto kostenintensiver sind die Auswirkungen. Für einen Lösungsansatz ist es daher wichtig, die Fertigungsprozesse einzeln und im Zusammenbau als Ganzes zu beurteilen zu können. Dies geschieht über Kennzahlen, die eine Qualitätsbeurteilung ermöglichen. Da meistens nicht alle Fertigungsteile vollständig geprüft werden (100-%-Messung), wird die statistische Analyse verwendet, um eine Aussage über die Grundgesamtheit treffen zu können.
Die Beurteilung der Prozesse kann mit den Kennzahlen Cp und Cpk erfolgen. Sie liefern eine Aussage über die Prozesstreubreite und die Lage der Messwerte in Bezug auf die Toleranz. Die Bewertung, ob ein Prozess fähig ist oder nicht, erfolgt dann anhand von Vorgaben. Provokativ ausgedrückt endet der Erkenntnisgewinn hier bereits. Der Anwender erhält für jedes Prozessmerkmal eine Aussage über die Fähigkeit oder Nicht-Fähigkeit. Dies kann ausreichen, um Berichte für den Nachweis der Prozessfähigkeit erstellen zu können. Das macht allerdings nur für fähige Prozesse Sinn...